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Aug 29, 2023

Fallstudie: Die Läser AG verbessert die Qualitätskontrolle mit dem digitalen Inspektionstisch von BOBST

Tobias Frank, Produktionsleiter und stellvertretender Geschäftsführer der Läser AG, am Digital Inspection Table. (Mit freundlicher Genehmigung von BOBST)

Die Läser AG ist ein führendes Verpackungsunternehmen mit Sitz in Gontenschwil, Schweiz. Das Unternehmen bedient Marken in der Lebensmittel-, Tabak-, Pharma- und Kosmetikindustrie und liefert eine breite Palette an Kartonverpackungen, geschnittenen und gestanzten Etiketten, Schrumpfschläuchen und gestanzten Direktmailing-Produkten.

Seit über 20 Jahren arbeitet die Läser AG mit einem eigenen Enterprise Resource Planning (ERP) System. Bei der Erforschung potenzieller Technologien zur Verbesserung der Qualitätssicherungsabläufe war der digitale Inspektionstisch von BOBST die perfekte Ergänzung.

„Wir waren auf der Suche nach einer Lösung, mit der wir unser firmeninternes digitales Netzwerk ausbauen können, und es war klar, dass diese sich im Idealfall problemlos in unser ERP-System integrieren lässt“, sagt Dr. Andreas Hitzler, Geschäftsführer der Läser AG, erklärt.

Die Läser AG wählte den BOBST Digital Inspection Table (DIT) 106 für Faltschachteln als ideale Ergänzung zu ihren Verpackungsbetrieben. Bei der Innovation handelt es sich um eine eigenständige Qualitätsprüfeinheit, die eine mühelose Null-Fehler-Verpackung ermöglicht.

DIT ist für 106-Format-Stanzen und Heißfolienprägemaschinen sowie Faltschachtelklebemaschinen und CI-Flexodruckmaschinen geeignet. Mit Präzision und Geschwindigkeit im Mittelpunkt hilft BOBST DIT Verpackungsverarbeitern, Kosten zu kontrollieren, Rüstzeiten zu verkürzen und Makulatur zu reduzieren. Entscheidend ist, dass seine Genauigkeit dazu beiträgt, teure und rufschädigende Rückrufe zu vermeiden. Nach der Investition und Installation des DIT stellte die Läser AG deutliche Qualitätsvorteile sowie eine Reduzierung der Ausfallzeiten fest.

Tobias Frank, Produktionsleiter und stellvertretender Geschäftsführer der Läser AG, erklärt: „Wir haben das DIT in unserer Druckvorstufenabteilung installiert und spüren dort einen außerordentlichen Mehrwert für unseren Workflow. Mit der Maschine prüfen wir alle Druckerzeugnisse, bevor wir die Druckplatte herstellen, sei es für Verpackungen, Etiketten oder Spezialprodukte. Zuvor hatten wir eine komplexe Folienablage und haben von jedem einzelnen Auftrag ein 1:1-Druckexemplar angefertigt, das wir dann überprüft haben.“

Frank fügte hinzu: „Das passt perfekt zu unseren Arbeitsabläufen: Wenn wir einen Druckbogen zusammenstellen, wird ein PDF erstellt und automatisch an den digitalen Inspektionstisch gesendet. Indem wir die gesamte Plattenbaugruppe auf das Gerät projizieren, können wir intern definierte Kontrollpunkte überprüfen und potenzielle Probleme identifizieren, bevor sie auftreten. Wenn der Druckbogen fertig ist, fertigen wir dann die Druckplatte. Anschließend geht der erste gedruckte Bogen erneut in die Druckvorstufe und wird mittels DIT projiziert. Wir können dann sehen, ob bei der Plattenbelichtung Fehler aufgetreten sind, was uns hilft, einen reibungsloseren, schnelleren und zuverlässigeren Qualitätssicherungsprozess zu schaffen.“

DIT wurde von BOBST zur Unterstützung von Verpackungsverarbeitern entwickelt und bietet ultimative digitale Effizienz. Durch die automatische und konsistente Datenerfassung liefert die Innovation datengesteuerte Erkenntnisse und fügt sich nahtlos in bestehende digitale Arbeitsabläufe ein.

Die Maschine verbessert die Druck-, Cut-to-Print-, Rillen-, Patch-, Heißfolien- und Braille-Prägequalitätsprozesse und vereinfacht die Berichterstellung. DIT kann eine maximale Blattgröße von 1.300 x 790 mm verarbeiten und ist mit drei 4K-Projektoren mit bis zu 6 Pixel pro mm ausgestattet, die Aufzeichnungen aller Kontrollen in Fotoqualität mit 20 MP liefern. Die Maschine kann nahtlos in HMI SPHERE integriert werden, sodass Bediener Maschinenparameter direkt steuern und anpassen können.

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